Abschalten. Achtsamkeit. Ausgeglichenheit. Yoga ist für alle.
Yoga kann so wichtig sein wie die erste Mahlzeit des Tages. Du atmest tief ein, aus und fokussierst dich auf dich. Alles fühlt sich leicht an. Durch Strecken und Dehnen aktivierst du deinen Körper für den bevorstehenden Tag und bereitest ihn auf Bergtouren, Snowboarden, Klettern oder einfach einen Tag voller FLOW vor.
Hier sind einige Tipps, um das Beste aus dem Yoga bei SCHLOSS Zermatt herauszuholen:
Ich bin noch am Anfang meiner Yoga-Reise. Was empfiehlst du mir da?
- Trau dich. Hab keine Angst vor neuen Übungen oder Herausforderungen. Wer nicht wagt, der gewinnt auch nicht. Es sind genau diese Dinge, die dir helfen deinen FLOW zu entdecken.
- Vergleiche dich nicht. Egal, wenn der Mattennachbar seinen Kopf ganz locker auf den Knien ablegen kann. Oder das Yogaoutfit des Gspänlis in der ersten Reihe aussieht wie aus dem Katalog. Das ist nicht wichtig, denn im Yoga dreht sich alles nur um dich.
Ich bin schon eher ein Pro, was empfiehlst du mir?
Bringe Abwechslung rein! Denn nicht jeder Tag ist gleich. Die Frage ist jeweils, was brauche ich heute? Was tut mir gut? Einen Gang runterschalten oder etwas Neues ausprobieren? Jeden Tag ein kleines bisschen Veränderung tut gut. Es hält Körper und Geist wach.
Einfach atmen
Tiefe Atemzüge bis in den Bauch schärfen nicht nur das Bewusstsein, sondern schenken auch Raum für Bewegung. Indem man seinen Fokus auf die Atmung lenkt, fällt es von Mal zu Mal leichter, den Alltag vor der Tür warten zu lassen und für einen Moment in sein Inneres zu schauen.
FLOW up am Morgen
Unser Morning Flow mobilisiert deine Wirbelsäule und Gelenke, aktiviert die Muskeln und bringt den Stoffwechsel für die anstehenden Herausforderungen am Berg in Schwung. Mit langsamen, aber dynamischen Bewegungsabfolgen werden dein Körper und Geist sanft geweckt. Dies gelingt besonders gut im Einklang mit deinem Atemrhythmus.
FLOW down am Nachmittag
Eine gute Cool Down Session lässt dich zur Ruhe kommen und dein Körper kann sich von den Herausforderungen des Tages, zum Beispiel einer Bergtour, erholen. Im Fokus steht hier das «Loslassen» und die Ruhe im gegenwärtigen Moment zu geniessen. Durch gezieltes Stretching der geforderten Muskeln, ausbalancierende Übungen, Yin Yoga Elemente und Meditation regeneriert sich der Körper zügiger.
Drei Posen zum Ausprobieren
- Der dreibeinige Hund: Eine Variation des herabschauenden Hundes, der «Dreibeinige Hund», dehnt deine hintere Oberschenkel- und Wadenmuskulatur, öffnet die Hüfte und kräftigt Bauch- und Rückenmuskulatur, während du dein Knie abwechselnd zum rechten und linken Ellbogen führst. Tipp: Spanne den Bauch kräftig an, sodass du nicht im Rücken zusammenfällst.
- Umgekehrter Krieger: öffnet deine Flanken, kräftigt deine Core-Muskulatur und funktioniert besonders gut in Kombination mit deinem Atemrhythmus. Bei der Einatmung, bringe dein Körpergewicht auf dein hinteres Bein, positioniere deine Hand locker auf dem hinteren Oberschenkel und führe den oberen Arm in einem weiten Bogen über den Kopf. Verlagere das Gewicht bei der Ausatmung auf das vordere Bein und führe den entgegengesetzten Arm über den Kopf, um in den «friedvollen Krieger» zu kommen.
- Geöffneter Ausfallschritt: Beim «geöffneten Ausfallschritt» werden deinen Hüftbeuger und Gesässmuskeln gedehnt und dein unterer Rücken mobilisiert. Halte diese Position ungefähr fünf Atemzüge lang. Diese Ausgangsstellung streckt Brust- und Rückenmuskulatur und kräftigt die Beine. Tipp: Achte stets darauf, dass dein vorderes Knie im rechten Winkel aufgestellt ist (Fuss unterhalb deines Kniegelenkes), sodass du starken Druck auf die Kniescheibe vermeidest.